Birk, Sascha; Schneiders, Thorsten; Ketter, Wolfgang:
Lastflussbasierter Abruf von Flexibilität aus dem Verteilnetz
In: 18. Symposium Energieinnovation, 14.-16.02.2024, Graz/Austria : Europas Energiezukunft - sicher, leistbar, sauber EnInnov2024 / Symposium Energieinnovation; Technische Universität Graz, Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation (Hrsg.). - 18. Symposium Energieinnovation; Graz/Austria; 14.-16.02.2024 - [Graz, Österreich]: [Technische Universität Graz], 2024
2024Aufsatz (Konferenz) in TagungsbandOA Bronze
Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme » Cologne Institute for Renewable Energy
Titel:
Lastflussbasierter Abruf von Flexibilität aus dem Verteilnetz
Autor*in:
Birk, SaschaTH Köln
DHSB-ID
THK0002612
SCOPUS
57203836369
Sonstiges
der TH Köln zugeordnete Person
;
Schneiders, ThorstenTH Köln
DHSB-ID
THK0002244
SCOPUS
57203844961
SCOPUS
59261856600
Sonstiges
der TH Köln zugeordnete Person
;
Ketter, Wolfgang
Erscheinungsjahr:
2024
OA-Publikationsweg:
OA Bronze
Umfang:
12 Seiten
Sprache des Textes:
Deutsch
Schlagwort, Thema:
Flexibilität; Verteilnetz; Batteriespeicher; Spitzenlastkappung
Ressourcentyp:
Text
Access Rights:
Open Access
Praxispartner*in:
Nein
Kategorie:
Forschung
Teil der Statistik:
Teil der Statistik

Abstract in Deutsch:

Im Rahmen des stetigen Ausbaus Erneuerbarer Energien verschiebt sich die Erzeugung von wenigen zentralen Großkraftwerken hin zu Millionen von verteilten Erzeugern, basierend auf Photovoltaik- oder Windenergie-Anlagen. Verschärft wird diese Dezentralisierung durch den vermehrten Einsatz von Wärmepumpen, Batteriespeichern und Ladesäulen für die Elektromobilität. Diese dezentrale, wetterabhängige Erzeugung, sowie die sich verändernden Verbrauchsstrukturen, insbesondere in den Verteilnetzen, sorgen dafür, dass Systemdienstleistungen, die bisher von Großkraftwerken übernommen wurden, zukünftig durch Kleinanlagen abgedeckt werden müssen Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit einem integrierten Flexibilitätsabruf, bei dem der Zustand des Netzes, die Verteilung des Flexibilitätsabrufs, sowie die dabei gebildeten Preise bestimmt werden. Als Grundlage hierzu dient die optimale Lastflussberechnung. Als Anwendungsfall wird ein Industriegebiet betrachtet, in welchem Unternehmen über Batteriespeicher zur Spitzenlastkappung verfügen.